SALAM
SALAM bedeutet communitynahe Präventionsarbeit mit dem Ziel vorhandene Zugangsbarrieren abzubauen und qualitative Aufklärungsarbeit zu leisten. Das Wort „Salam“ kommt aus dem arabischen Raum und wird dort als Begrüßungswort verwendet. Im Rahmen des Projekts steht der Name SALAM für Sexualität, Akzeptanz, Liebe, Anderssein und Migration.
Von der Aidshilfe Baden-Württemberg ausgebildete Peers mit eigener Migrationserfahrung führen gemeinsam mit uns Informations- und Präventionsveranstaltungen zu Sexualität und Gesundheit für geflüchtete Menschen und Migrant:innen durch. Der Einsatz von Multiplikator:innen mit eigener Migrationserfahrung kann das Thema sexuelle Gesundheit ohne Sprach- und Kulturbarrieren kultursensibler vermitteln.
Die Veranstaltungen können sich speziell an eine oder mehrere Migrant:innen-Communities und je nach Setting, beispielsweise auch an Menschen in bestimmten Lebenssituationen richten wie etwa an junge Frauen, Schwangere, Jugendliche in Integrationsklassen, Bewohner:innen einer Gemeinschaftsunterkunft oder LSBTTIQ-Geflüchtete. Dieses Angebot ist kostenfrei.
Während der Corona-Pandemie entstanden Kurzfilme in verschiedenen Sprachen zu Themen wie sexuelle Selbstbestimmung, Safer Sex und Themen wie Diskriminierung oder sexuelle Vielfalt. Die Kurzfilmproduktion im Rahmen von SALAM ist ein Kooperationsprojekt der AIDS-Hilfe Baden-Württemberg, des Checkpoint Aidshilfe Freiburg und der Aidshilfe Pforzheim.
Hier geht es zu den Kurzfilmen in den Sprachen englisch, französisch und arabisch:
Kurzfilme – gesundheit-migration-bw.de
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